Zweiundzwanzigster Abschnitt.
Der Sogegangene (tathāgata).

[142] Frage: In der ganzen Welt bestätigen die Edlen (ārya): es ist der Sogegangene (tathāgata), der vollendet Wissende (samyak-saṃbuddha), (er) heißt Gesetzes-Fürst (dharma-rāja), allwissend; dieser würde also sein.

Antwort: Jetzt prüft (und) überlegt (man): wenn er ist, so würde er annehmen; wenn er nicht ist, was wird (von ihm) angenommen? Weshalb? Der Sogegangene (tathāgata) –

Nicht skandhas, nicht getrennt von skandhas, diese (skandhas) (und) jener (tathāgata) sind nicht wechselseitig (innen) befindlich, tathāgata hat nicht skandhas: wo ist tathāgata? (XXII. 1.)

Wenn tathāgata tatsächlich ist, dann sind entweder die fünf skandhas der tathāgata, oder getrennt von den fünf skandhas ist tathāgata, oder im tathāgata sind die fünf skandhas, oder in den fünf skandhas ist tathāgata, oder der tathāgata hat die fünf skandhas. Diese Sache ist ausnahmslos nicht richtig. Die fünf skandhas (sind) nicht der tathāgata. Weshalb? Wegen der Eigenschaft des Entstehens und Vergehens. Die fünf skandhas (sind mit) Entstehen (und) Vergehen vereigenschaftet. Wenn der tathāgata die fünf skandhas ist, dann hat der tathāgata die Eigenschaft des Entstehens (und) Vergehens. Wenn mit der Eigenschaft des Entstehens (und) Vergehens, dann (ist der) Fehler, (daß) tathāgata nicht ewig (und) mit Abbrechen (und) Vergehen usw. (ist). Auch sind alsdann der Annehmende (upādātṛ) und das Annehmen (upādāna) Eines: der Annehmende, der ist tathāgata, das Annehmen, das sind die fünf skandhas. Diese Sache ist nicht richtig. Deshalb ist tathāgata nicht die fünf skandhas. Getrennt von den fünf skandhas auch ist nicht tathāgata. Wenn getrennt von den fünf skandhas tathāgata ist, dann würde er nicht mit der Eigenschaft des Entstehens (und)[143] Vergehens sein. Wenn es so ist, (dann) hat tathāgata die Fehler des śāśvata (ewig) usw. Auch können das Auge und die übrigen Sinne ihn nicht sehen (und) erkennen. Nur ist diese Sache nicht richtig. Deshalb ist auch nicht getrennt von den fünf skandhas tathāgata. Im tathāgata auch sind nicht die fünf skandhas. Weshalb? Wenn im tathāgata die fünf skandhas sind, dann, wie im Gefäß die Frucht ist, im Wasser Fische sind, ist (er) verschieden. Wenn verschieden, dann sind, wie oben, die Fehler des śāśvata (Ewig-Seins) usw. Deshalb sind nicht im tathāgata die fünf skandhas. Auch ist nicht tathāgata in den fünf skandhas. Weshalb? Wenn in den fünf skandhas tathāgata ist, wie auf dem Bette ein Mensch, im Gefäße Milch ist, so (sind sie) eben getrennt (und) verschieden, (und daher) wie oben gelehrte Fehler. Deshalb ist nicht in den fünf skandhas tathāgata. Auch hat tathāgata nicht die fünf skandhas. Weshalb? Wenn tathāgata die fünf skandhas hat, wie ein Mann einen Sohn hat, so sind sie getrennt (und) verschieden. Wenn so, (dann) sind die Fehler wie oben. Diese Sache ist nicht richtig. Deshalb hat tathāgata nicht die fünf skandhas. So fünffach gesucht nicht zu erreichen: welche sind diese tathāgatas?

Frage: Auf solche Weise gesucht ist tathāgata nicht zu erreichen: aber der fünf skandhas Zusammensein ist tathāgata.

Antwort:

Der skandhas Zusammensein ist tathāgata: dann ist er nicht an sich selbst (svabhāvataḥ). Wenn er nicht an sich selbst ist, wie ist er abhängig von anderem? (XXII. 2.)

Wenn tathāgata wegen des Zusammenseins der fünf skandhas ist, dann ist er nicht an sich selbst (svabhāvataḥ). Weshalb? Weil er abhängig von dem Zusammensein der fünf skandhas ist.

Frage: tathāgata ist nicht, [weil]1 an sich selbst (svabhāvataḥ), (sondern) [er wäre]2 nur, [weil]3 abhängig von Anders-sein.

Antwort: Wenn er nicht an sich selbst ist, wie ist er abhängig von Anders-sein? Weshalb? Anders-sein auch ist nicht (mit) An-sich-selbst-sein. Und weil nicht Grund (hetu) von wechselseitiger Abhängigkeit ist, ist Anders-sein nicht zu erreichen. Weil es nicht zu erreichen ist, heißt es nicht »anders« (para). Ferner:

[144] Wenn ein dharma abhängig von anderem entstanden, dann ist er nicht Selbst (ātman); wenn ein dharma nicht Selbst, wie ist der tathāgata? (XXII. 3.)

Wenn ein dharma abhängig von Bedingungen entsteht, dann ist er nicht Selbst; wie von den fünf Fingern abhängig die Faust ist, diese Faust aber nicht eigene Substanz hat. So heißt es abhängig von den fünf skandhas »Selbst« (ātman), dieses Selbst hat dann nicht eigene Substanz. »Selbst« (ātman) hat verschiedene Namen. Teils heißt es sattva (lebendes Wesen), manuṣya (Mensch), deva, tathāgata usw. Wenn tathāgata abhängig von den fünf skandhas ist, dann ist er nicht an sich selbst (svabhāvataḥ); weil er nicht an sich selbst ist, ist er nicht Selbst (ātman). Wenn er nicht Selbst ist, wie lehrt man: »Er heißt tathāgata«? Deshalb ist im śloka gelehrt: »Wenn ein dharma abhängig von anderem entstanden, alsdann heißt er nicht Selbst; wenn ein dharma nicht Selbst, wie ist er tathāgata?« Ferner:

Wenn er nicht an sich selbst ist, wie ist er (mit) Anders-sein (parabhāva)? Ohne Selbst-sein und Anders-sein: wie heißt er tathāgata? (XXII. 4.)

Wenn er nicht an sich selbst (svabhāvataḥ) ist, würde auch nicht Anders-sein sein; weil abhängig von Selbstsein es »Anderssein« heißt. Weil dieses nicht ist, ist jenes auch nicht. Deshalb sind Selbstsein und Anderssein alle beide nicht. Wenn ohne Selbstsein und Anderssein, wer ist tathāgata? Ferner:

Wenn nicht-abhängig von den fünf skandhas vorher tathāgata ist, weil er jetzt die skandhas annimmt, lehrt (man) eben: es ist tathāgata. (XXII. 5.)

Jetzt nimmt er tatsächlich skandhas nicht an: abermals ist tathāgata-dharma nicht. Wenn er durch Nicht-Annehmen nicht ist, wie wird er jetzt annehmen? (XXII. 6.)

Wenn er noch nicht mit Annehmen (upādāna) ist, (dann) heißt, was er annimmt, nicht »Annehmen« (upādāna); ist er nicht ohne Annehmen, so heißt er doch »tathāgata«. (XXII. 7.)

Wenn tathāgata in Einem und Verschiedenem nicht zu erreichen ist, auf fünf Arten gesucht auch nicht ist, wie ist er in Annehmen (upādāna)? (XXII. 8.)

Auch die angenommenen fünf skandhas sind nicht[145] an sich selbst; wenn sie nicht an sich selbst (svabhāvataḥ) sind, wie sind (sie) durch Anderssein (parabhāvataḥ)? (XXII. 9.)

Wenn die fünf skandhas noch nicht angenommen habend tathāgata vorher ist, dann würde tathāgata jetzt die fünf skandhas annehmen (und) wird tathāgata. Aber tatsächlich ist er zur Zeit, wo er die fünf skandhas noch nicht angenommen hat, nicht (schon) vorher tathāgata: wie wird er jetzt annehmen? Auch heißen, wenn man die fünf skandhas nicht annimmt, die fünf skandhas nicht »upādāna« (Annehmen); nicht ohne upādāna (Annehmen) aber heißt (er) »tathāgata«. Auch ist tathāgata, in Einem und Verschiedenem gesucht, nicht erreichbar. In den fünf skandhas fünffach gesucht auch ist er nicht zu erreichen. Wenn so, wie wird in den fünf skandhas tathāgata gelehrt? Auch sind die angenommenen fünf skandhas nicht durch eigenes Sein (svabhāva). Wenn man sagt: »Durch Anders-sein sind sie«: wenn sie nicht durch eigenes Sein sind, wie sind sie durch Anders-sein? Weshalb? Weil nicht durch eigenes Sein. Und Anders-sein auch ist nicht. Ferner:

Weil so der Sinn (Bedeutung) ist, ist Annehmen (upādāna) leer, ist Annehmer (upādātṛ) leer. Wie wird man vermittelst »leer« einen leeren tathāgata lehren? (XXII. 10.)

In diesem Sinne (eig. »durch diese Bedeutung«) überlegt, sind Annehmen (upādāna) und Annehmer (upādātṛ) beide leer. Wenn Annehmen (upādāna) leer, weshalb denn lehrt man vermittelst leeren Annehmens einen leeren tathāgata?

Frage: Ihr sagt: Annehmen (upādāna) ist leer, und Annehmer (upādātṛ) ist leer.4 Dann ist doch wirklich »leer«?

Antwort: (Das ist) nicht richtig. Weshalb?

»Leer« ist eben nicht zu lehren, »nicht-leer« ist nicht zu lehren; beides zugleich, nicht beides zugleich kann man nicht lehren. Nur durch Fiktion und Namen lehrt (man es). (XXII. 11.)

»Die dharmas sind leer« soll man eben nicht lehren; »Die dharmas sind nicht-leer« auch soll man nicht lehren; »Die dharmas sind leer und nicht-leer« auch soll man nicht lehren; »weder[146] leer noch nicht-leer« auch soll man nicht lehren. Weshalb? Nur um das Gegenteil zu widerlegen, lehrt man durch Fiktion und Benennung. So richtig geprüft und überlegt, würden die dharmas in (ihrer) tatsächlichen Beschaffenheit bei allen Schwierigkeiten nicht schwierig sein. Weshalb?

In dem Still-vergangen-vereigenschafteten sind nicht die vier »ewig«, »nicht-ewig« usw., in dem Still-vergangen-vereigenschafteten sind nicht die vier »Grenze«, »Nicht-Grenze« usw. (XXII. 12.)

Die dharmas sind ihrem Wesen (svabhāva) nach so vollständig still-vergangen. Nur abhängig von vergangener Zeit entstehen vier Arten falscher Ansichten (dṛṣṭi): »Die Welt ist ewig«, »Die Welt ist nicht ewig«, »Die Welt ist ewig und nicht-ewig«, »Die Welt, ist weder ewig, noch nicht-ewig«: in dem Still-vergangenen sind sie vollständig nicht. Weshalb? Die dharmas in ihrer tatsächlichen Beschaffenheit sind vollständig leer und rein; (sie sind) nicht: anzunehmen. »Leer« eben ist nicht anzunehmen, um so mehr die vier Arten von Ansichten (dṛṣṭi). Die vier Arten von Ansichten sind ausnahmslos aus Annehmen (upādāna) entstanden. Der dharmas tatsächliche Beschaffenheit ist nicht von Annehmen abhängig. Die vier Arten von Ansichten sind ausnahmslos an sich selbst betrachtet edel, (in Bezug auf) anderes betrachtet sind sie unedel. Die dharmas in ihrer tatsächlichen (wahren) Beschaffenheit sind nicht »diese« (und) »jene«. Deshalb lehrt er: »Im Still-vergangenen sind nicht die vier Arten von Ansichten, wie mit Bezug auf vergangene Welt vier Arten von Ansichten sind, und mit Bezug auf zukünftige Welt vier Arten von Ansichten ebenfalls sind: »Die Welt (loka) hat eine Grenze«, »Die Welt hat keine Grenze«, »Die Welt hat eine Grenze (und) hat keine Grenze«, »Die Welt hat weder eine Grenze noch hat sie keine Grenze«.

Frage: Wenn (man) so den tathāgata widerlegt, dann ist der tathāgata wohl nicht?

Antwort:

Wer an falschen Ansichten tief (und) stark (eig. »dick«) ist, lehrt eben: »Nicht ist tathāgata.« tathāgata, in still-vergangener Beschaffenheit unterschieden, ist (und) ist auch nicht. (XXII. 13.)[147]

Falsche Ansichten sind zweierlei. Die erste widerspricht dem weltlichen Glück; die zweite widerspricht dem Wege des nirvāṇa. Die dem weltlichen Glück widersprechende, diese rohe (und) falsche Ansicht sagt: »Nicht ist Böses (und) Gutes; [nicht ist Vergeltung von Bösem und Gutem]5; nicht sind tathāgata und sonstige tugendhafte Weise.« Bringt (man) diese falsche Ansicht hervor, gibt Gutes auf (und) bewirkt Übel, dann widerspricht (man) dem weltlichen Glück. Widerspricht (man) dem nirvāṇa-Weg, begierig, am Selbste (ātman) zu hängen, (so) unterscheidet man Sein (und) Nichtsein, verursacht Gutes (und) vernichtet Haß. Weil er Gutes verursacht, entspricht er dem weltlichen Glück; weil er Sein (und) Nichtsein unterscheidet, entspricht er nicht nirvāṇa. Deshalb, wenn man sagt: »Nicht ist tathāgata«, dann (hat man) tiefe und starke (eig. »dicke«) falsche Ansicht und verliert weltliches Glück, um so mehr nirvāṇa. Wenn (man) sagt: »Es ist tathāgata«, so ist das auch falsche Ansicht. Weshalb? Tathāgata ist still-vergangen-vereigenschaftet, aber weil verschiedentlich unterschieden, deshalb ist im Still-vergangen-vereigenschafteten tathāgata unterschieden. Auch heißt er »nicht-(seiend)«.

So in Wesens-Leerheit (svabhāva-śūnya) untersucht, ist es auch nicht möglich, nach dem nirvāṇa des tathāgata dessen Sein (oder) Nichtsein zu unterscheiden. (XXII. 14.)

Weil der dharmas tatsächliche Beschaffenheit an Wesen leer, sollen sie nicht nach des tathāgata Vergehen überlegt (werden), ob sie sind, ob sie nicht sind. Wenn tathāgata (»der Sogegangene«) nicht ist, sind sie zu Anfang des Gehens schon völlig leer, um so mehr nach dem Vergehen.

Der tathāgata schreitet über die Entfaltung (pra pañca) hinaus, aber der Mensch bringt Entfaltung (prapañca) hervor. (Dieser) prapañca widerspricht dem Auge der Erkenntnis: das alles sieht den Buddha nicht. (XXII. 15.)

»Entfaltung« (prapañca) heißt mit Annehmen (upādāna) Behaftetes vorstellen (und) denken, dieses (und) jenes unterscheiden, sagen: »Buddha vergeht«, »er vergeht nicht« usw. Dieser Mann[148] bewirkt prapañca: weil (ihm) das Auge der Erkenntnis (prajñā) bedeckt ist, kann er des tathāgata dharma-Leib (dharma-kāya) nicht sehen. In diesem tathāgata-Abschnitt zu Anfang, Mitte (und) Ende überlegt, ist tathāgata in wahrhaftigem Sein nicht zu erreichen. Deshalb lehrt der śloka:

Was des tathāgata Wesen (svabhāva) ist, das ist das Wesen der Welt; tathāgata ist nicht an sich seiend (svabhāvataḥ), die Welt auch ist nicht an sich seiend. (XXII. 16.)

In diesem Abschnitt wird eingehend geprüft und gesucht des tathāgata An-sich-Sein, dann der ganzen Welt An-sich-Sein.

Frage: Welches ist. dieses An-sich-Sein (svabhāva) des tathāgata?

Antwort: tathāgata ist nicht mit An-sich-Sein, ebenso ist die Welt nicht mit An-sich-sein.

1

Nach TE. zu tilgen.

2

Nach TE. zu tilgen.

3

Nach TE. zu tilgen.

4

Nach TE.

5

Nach TE. zu tilgen.

Quelle:
Die mittlere Lehre des Nāgārjuna. Heidelberg 1912, S. 142-149.
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