Neue Vorrede zur dritten Auflage von 1742.

[19] Mein Vergnügen, das ich bey der andern Ausgabe dieses Buches, vor vier bis fünf Jahren bezeuget habe, hat sich billig bey dieser dritten verdoppeln müssen. Die wiederholten zahlreichen Abdrücke desselben, haben sich in der halben Zeit verkaufen lassen, darinn die erste Auflage von 1729. abgegangen war; und mir also einen doppeltstarken Beweis, von der guten Aufnahme dieser poetischen Anweisung an die Hand gegeben. Wollte ich mich nun den angenehmen Empfindungen eines Schriftstellers überlassen, womit ihn die Eigenliebe bey solchen Vorfällen erfüllen kann; so hätte ich hier die schönste Gelegenheit dazu. Wenn andre, deren Bücher Ladenhüter bleiben, auf den verderbten Geschmack unsrer Landes-Leute schmählen: so dörfte ich nur auf den öffentlichen Beyfall der Käufer und Leser meiner Dichtkunst trotzen; und daraus entweder den gereinigten Geschmack der deutschen Nation, oder doch den Beweis herleiten, daß mein Buch nicht ohne Nutzen gewesen seyn müsse. So gerecht aber hierinnen meine Folgerungen vielleicht seyn würden, so will ich sie doch nicht selber machen, sondern es lieber der unparteyischen Nachwelt überlassen, ein freyes Urtheil davon zu fällen; welches weder ein Freund, der mir eine Vorrede dazu machte, noch ein Feind, dem das Glück meines Buchs ein Dorn in den Augen wäre, mit solchem Nachdrucke abfassen könnte.

Ich übergehe also diese schmeichelhafte Betrachtung billig mit Stillschweigen; und rechne es mir mit größerm Rechte für eine Ehre an, daß ich in dem Vorsatze, eine Critische Dichtkunst[20] zu schreiben, seit einiger Zeit einen Nachfolger bekommen habe. Ein gelehrter Mann und Kunstrichter in Zürich hat sich die Mühe genommen, diejenige Bahn, die ich nunmehr vor dreyzehn Jahren, als ein junger Schriftsteller zuerst gebrochen, auch zu betreten, und ein doppelt stärkeres und folglich theureres Buch, als dieses meinige ist, von der Dichtkunst ans Licht zu stellen. Und was das angenehmste bey der ganzen Sache ist, so hat dieser tiefsinnige Mann, seiner gelehrten Waare keinen bessern und reizendern Titel geben zu können geglaubet, als wenn er ihn meinem Buche abborgete, und das seinige gleichfalls eine Critische Dichtkunst betitelte.

Ich weis wohl, daß es eigensinnige Köpfe giebt, die sich einbilden, ein Schriftsteller, der sich einmal gewisser Wörter bemächtiget hat, seiner Schrift einen Namen zu geben, der habe sich dadurch, nach dem Rechte der Natur, das Recht des Eigenthums darauf erworben, und sey nunmehro befugt, alle andre von dem Gebrauche derselben auszuschließen. Noch andre glauben mit dem scharfsinnigen Bäyle, und nach dem Beyspiele gewisser Schriftsteller voriger Zeiten: es sey eine Beschimpfung für den Urheber eines Buches, wenn sich bald darauf ein andrer über dieselbige Materie hermacht, und in einerley Absichten die Feder ansetzet. Denn, sagen sie, glaubte dieser neue Schriftsteller, daß sein Vorgänger seine Pflicht recht erfüllet, und sein Vorhaben zulänglich ausgeführet hätte: so würde er sich gewiß nicht zum andernmale daran gemachet haben. Eine Ilias nach dem Homer zu schreiben, das heißt also, nach der Meynung dieser Richter, eben so viel, als diesen Dichter mit seiner Arbeit verwerfen, und ihm auf eine verdeckte Art in die Augen sagen, daß sein Werck nichts tauge, und noch einmal ausgearbeitet werden müsse.

Allein so wahrscheinlich auch immermehr diese Schlüsse zu seyn scheinen mögen: so kann ich mich doch denenselben nicht ergeben. Ich sehe es gar zu deutlich ein, daß man mir durch solche Einstreuungen die Freude versalzen will, die ich[21] über einen critischen Nachfolger von solcher Wichtigkeit, billig empfunden habe. Ohne Ruhm zu melden, bin ich der erste gewesen, der unserer Nation eine Critische Dichtkunst zu liefern das Herz, oder die Verwegenheit gehabt. Hätte ich nun darinn, nach dem Urtheile der Kenner, eine unnöthige Mühe übernommen; und wären andre aufgestanden, welche die Poesie von dem Joche der Beurtheilungskunst zu befreyen unternommen hätten: so wäre dieses unstreitig eine Kränkung für mich gewesen, zumal, wenn diese gar einen größern Beyfall bekommen, und das Andenken aller Critik gleichsam verhaßt und ehrlos gemachet hätten. Allein dieses harte Schicksal hat mich, zu allem Glücke, nicht betroffen. Die gelehrtesten Männer in Zürich bestärken durch ihren Beyfall mein Urtheil, daß es nöthig sey, eine Dichtkunst critisch einzurichten: ja, was das meiste ist, sie folgen meinem Exempel selber nach, und führen etwas von demjenigen, nach ihrer Art, weitläuftiger aus, was ich mit so gutem Grunde und Beyfalle angefangen hatte.

Bey dieser Vorstellung nun rühren mich die vorigen Einwürfe gar nicht. Der Gebrauch der Wörter ist ja von der Art derjenigen Dinge, die in dem Rechte der Natur, nach Art der Luft, des Sonnenlichtes und des Wassers großer Flüsse, bey allem Gebrauche derselben, unerschöpflich sind, und also allen gemein bleiben müssen. Warum sollte also nicht ein Schriftsteller das Recht haben, sein Kind zu taufen, wie er will, wenn gleich ein anderer dem Seinigen eben den Namen gegeben hat? Warum sollte dasjenige in Zürich niemanden frey stehen, was mir in Leipzig freygestanden hat? Oder, warum sollte ich böse werden, daß ein andrer meine Erfindung auf die kräftigste Art, die nur erdacht werden kann, gebilliget hat?

Der andre Einwurf scheint noch gefährlicher zu seyn, ist es aber in der That nicht; wenn man nur die Sache in genauere Betrachtung zieht. Es kömmt bey den Büchern nicht nur auf ihren Titel, sondern auch auf den Inhalt an. So gleichlautend oft jener auf zweyen Werken ist, so ungleich kann doch dieser[22] letztere seyn; und ich darf mich, ohne stolz zu thun, nur auf die zürcher, und leipziger critische Dichtkunst beruffen. Der Inhalt unsrer Bücher ist in den allermeisten Stücken und Capiteln so weit von einander unterschieden, daß man sie schwerlich für einerley Buch halten wird, wenn man sie nur ein wenig betrachten will. Z.E. Da ich in meiner Dichtkunst, nach der allgemeinen Abhandlung des Zubehörs zur Poesie, von allen üblichen Arten der Gedichte gehandelt, und einer jeden ihre eignen Regeln vorgeschrieben habe; dadurch Anfänger in den Stand gesetzt werden, sie auf untadeliche Art zu verfertigen; Liebhaber hingegen, dieselben richtig zu beurtheilen: so hält die zürcherische Dichtkunst nichts von dem allen in sich. Man wird daraus weder eine Ode, noch eine Cantate; weder ein Schäfergedichte, noch eine Elegie; weder ein poetisches Schreiben, noch eine Satire; weder ein Sinngedicht, noch ein Lobgedicht; weder eine Epopee, noch ein Trauerspiel; weder eine Comödie noch eine Oper machen lernen. Alles dieses steht in der zürcher Dichtkunst nicht: es sey nun, weil etwa in allen diesen Stücken die Critik nichts zu sagen hat; oder weil man ein Poet seyn kann, ohne eins von allen diesen Stücken zu verfertigen. Wer also dieselbe in der Absicht kaufen wollte, diese Arten der Gedichte daraus abfassen zu lernen, der würde sich sehr betrügen, und sein Geld hernach zu spät bereuen.

Ich weis gewiß, daß viele hier voller Verwunderung fragen werden: was denn nun endlich in einer Dichtkunst von zween starken Octavbänden stehen könne, wenn es an den wesentlichsten Theilen eines solchen Buches fehlet? Allein diese Frage wird mir gewiß niemand machen, als der sich nicht besinnet, daß der Urheber derselben einer von den bekannten Zürcher Malern sey, welche vor zwanzig Jahren, in ihren sogenannten Discursen, die Sitten ihrer Stadt abgeschildert haben. Hat nun Herr von Fontenelle richtig geurtheilet, daß jedermann die Welt mit solchen Augen ansehe, die sich zu seinen Absichten schicken; der Held z.E. für einen schönen[23] Platz, Menschen zu erwürgen; der Gärtner für einen bequemen Raum, Gärten zu pflanzen; der Verliebte, für eine gute Gegend zu buhlerischen Abentheuern u.s.w. was war wohl von unserm Maler anders zu vermuthen, als daß er die ganze Dichtkunst in eine Kunst zu Malen, verwandeln, und von lauter poetischen Malereyen, und denen dazu nöthigen Farben handeln würde? Fällt nun dabey jemanden die nützliche Regel ein, die obgedachten Zürcher Malern, von einem Kunstverständigen aus Hamburg, in einem schönen Sinngedichte gegeben worden, das im III. B. der Poesie der Niedersachsen, auf der 250sten S. steht; und verlangt er von mir zu wissen, ob sie in diesem Buche besser beobachtet worden, als in jenen sittlichen Malereyen? so muß ich ihm aus Höflichkeit die Antwort so lange schuldig bleiben, bis wir in Leipzig die zürcherische Bergsprache besser werden gelernet haben.

Wie also, damit ich wieder auf meinen Zweck komme, die Ilias Homers, durch die neuere Ilias desjenigen Dichters nicht um ihren Werth gebracht worden; der sich vorgenommen hatte, den ganzen trojanischen Krieg zu besingen, und tausend schöne Sachen nachzuholen, die sein Vorgänger übergangen hatte; indem vielmehr diese vermeynte größere Ilias, vom Aristoteles, in Ansehung der homerischen, die kleine Ilias genennet worden: also könnte es leicht kommen (doch ohne mich auf einige Weise mit dem Homer zu vergleichen, als mit dessen Werke mein Buch gar keine Aehnlichkeit hat) daß auch die zürcherische Dichtkunst, so stark sie ihrer Größe und Absicht nach ist, dennoch bey dem Mangel so vieler nöthigen Hauptstücke, von allen üblichen Arten der Gedichte, gegen die meinige zu rechnen, bey der Nachwelt, nur eine kleine Dichtkunst genennet würde.

Ich habe mich bisher mit Fleiß nur immer auf Zürich, und nicht auf die ganze Schweiz bezogen; ganz anders, als bisher von vielen unsrer misvergnügten Schriftsteller geschehen; die insgemein die Schuld von ein paar Kunstrichtern, der ganzen löblichen Eidgenossenschaft auf den Hals gewälzet haben. Und[24] gesetzt, ich wäre selbst bisher, auch wohl in dieser neuen Auflage meiner Dichtkunst, in dieses Versehen gefallen: so will ich doch hiermit selbiges allen andern Einwohnern dieses ansehnlichen Landes abgebethen haben; seit dem ich von etlichen wackern und gelehrten Männern, aus benachbarten Cantons, belehret und versichert worden: daß die ganze Schweiz den zürcherischen Kunstrichtern in ihren Lehrsätzen und Urtheilen eben nicht beypflichte, vielweniger dieselben dazu bevollmächtiget habe, allem deutschen Witze Hohn zu sprechen. Ich will doch, weil man mir in Zürich das Exempel dazu gegeben hat, einmal auch als ein Mathanasius thun, und Stellen aus ein paar Briefen anführen, die ich deswegen, nur vor kurzem, und in währendem Drucke dieses Buches, erhalten habe.


Der erste vom 1. des Wintermonats hat folgendes:


Wir haben hier mit Freuden und Vergnügen gesehen, daß B – – und Br – – – hin und her in Deutschland nach Verdienen hergenommen werden. Der Hochmuth und die Einbildung dieser Leute ist unerträglich. Es ist sich aber nicht zu verwundern: die Herren von Zürich haben große Einbildung, weilen sie in dem ersten Canton der Schweiz gebohren sind. Es ist unglaublich, wie groß die Einbildung der Herren von Zürich wegen diesem Vorsitz ist, der doch nichts zu bedeuten hat. Ich versichere sie aber, daß Zürich von allen vernünftigen Schweizern als das helvetische Siberien, in welchem große Wörter- und Sprachmänner entstanden, da aber Witz und Verstand wenig Platz finden, angesehen wird. Die Sitten, die Sprache, die Lebensart, die Kleidung der Züricher ist von der unsern so unterschieden, daß man glauben sollte, sie wären mehr denn hundert Meilen von uns entfernet. Das ist gewiß, daß sie arbeitsame Leute, aber in geist- und vernünftigen Sitten, werden sie noch lange Zeit grobe Schweitzer bleiben.[25]


Das andere Schreiben ist vom 3ten desselben Monats, und darinn drücket man sich so aus.


Wir nehmen an dem Kriege, den unsere Landsleute von Zürich wider die ganze deutsche Nation vorgenommen haben, kein Theil. Fertiget man sie ferner ab, wie es in einem periodischen Werke zu Leipzig erst vor kurzem geschehen ist, so wird ihnen die Lust vergehen. Wir wünschen unsern Landsleuten mehrere Liebe zum Frieden und zum natürlichen; so werden sie von Deutschland ablassen, und mit Miltons Liebhabern anbinden.


Nach solchen feyerlichen und einstimmigen Erklärungen zweener berühmten schweizerischen Gelehrten, habe ich meinem Gewissen nach, nicht anders gekonnt, als daß ich, an statt der allgemeinen Benennung die besondere erwählet; werde es auch künftig allemal so halten, wenn man mich nöthigen sollte, wider meine Neigung, meine Feder zu critischen Streitschriften zu ergreifen.

Kürzlich noch etwas von den Vorzügen dieser neuen Ausgabe zu erinnern, muß ich dem geneigten Leser folgendes melden. Zuförderst habe ich in diesem Buche vom Anfange bis zum Ende, die Schreibart nochmals mit der größten Sorgfalt und Aufmerksamkeit ausgebessert; als worinn man immer, nach Verfließung einiger Zeit, kleine Unachtsamkeiten entdecket, die man gleich anfangs nicht wahrgenommen. Zweytens habe ich auch in den Regeln und Vorschriften, zu mehrerer Erläuterung und Bestärkung derselben, noch manches beygefügt, das in den vorigen Ausgaben nicht gestanden; auch hin und wieder manchen Scribenten angeführt, worinn dasjenige mit mehrerm nachgelesen werden kann, was ich nur kurz hatte anführen können. Drittens habe ich auch an verschiedenen Orten, denen Einwürfen begegnen müssen, die man in öffentlichen critischen Schriften, zumal aus Zürich her, dagegen gemacht: doch habe ich mich sowohl der Namen meiner Gegner, als aller Anzüglichkeiten billig enthalten; als welche nichts zur Sache thun, und vielmehr einen Uebelstand[26] machen würden. Habe ich aber, was den miltonischen Geschmack betrifft, den man uns, nach Verbannung des marinischen, mit Gewalt aufdringen will, mich bisweilen, von der Sache selbst harter Redensarten bedienet: so bedenke man, daß der Eifer wider ein besorgliches Uebel, welches den bisherigen Glanz unsrer Muttersprache und freyen Künste bald wieder verdunkeln könnte, uns leicht zuweilen einnehmen, und solche Ausdrückungen in den Mund legen kann, die man sonst ungern gebrauchen würde.

Endlich so ist das Wichtigste, und wodurch diese Ausgabe unfehlbar einen großen Vorzug vor allen vorigen erhalten wird, dieses: daß ich nicht nur im ersten Theile dieses Buches, mehr Exempel aus guten und schlechten Dichtern angeführet; sondern auch im an dern Theile, bey allen Capiteln, wo vorhin Exempel von meiner eigenen Arbeit stunden, lauter Meisterstücke von unsern besten Dichtern eingeschaltet habe. Ich habe aber dieselben mit gutem Bedachte nicht eben aus den neuesten, die ohnedem in aller Händen sind, und die auch ohne mein Zuthun gelesen werden; sondern aus den altern, als Opitzen, Flemmingen, Dachen, Racheln, Neukirchen u.d.m. die nicht ein jeder hat, oder lieset, hergenommen. Ich will aber dadurch, daß ich sie zu Mustern anführe, nicht eben alle kleine Fehler der Wortfügung, des Sylbenmaaßes und der Reime billigen; die man noch hin und her, als Ueberbleibsel des vorigen Jahrhunderts anmerken wird. Nein, ich will nur den gesunden und männlichen Geschmack dieser Helden in unsrer Sprache und Dichtkunst anpreisen, und bekannter machen; um wo möglich, der neuen Sucht, gekünstelt, versteckt und unergründlich zu schreiben, die sich hin und her reget, zu steuren. Erlange ich dieses, so wird mich auch in diesem Stücke mein gefaßter Entschluß niemals gereuen.


Geschr. im Jenner 1742.

Gottsched.

Quelle:
Johann Christoph Gottsched: Ausgewählte Werke. 12 Bände, Band 6,1, Berlin und New York 1968–1987, S. 19-27.
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