Denn freilich sind's dergleichen Kiel und Pfeile ...

[103] Denn freilich sind's dergleichen Kiel und Pfeile,

Die, hin und wider fliegend, würkend zischen,

Gehetzt in Eile, bogenhaft in Weile

In tausendfält'gem Wollen sich vermischen.

Man weiß nicht: soll man? oder soll's verschieben?

Nur wer sich kennt, der hat das Recht zu lieben.


Quelle:
Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Poetische Werke [Band 1–16], Band 2, Berlin 1960 ff, S. 103.
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