Kategorie: Gedicht (40.133 Artikel)
A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z
Oberkategorien: Literaturgattung

I [Licht meiner seele! ich sah dich stets von fern] [Literatur]

I Licht meiner seele! ich sah dich stets von fern Und wusste dass du endlich kämest · laute Die ich vorher noch keinem anvertraute Gehn aus wie bleiche flammen – einen stern Im blau doch einen hellern lieblichern Seh ich in locken ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Zeitgenössische Dichter. Erster Teil, Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 15, Berlin 1929, S. 73.: I [Licht meiner seele! ich sah dich stets von fern]

I [Vermummter guter reiter auf dem stillen rosse] [Literatur]

I Vermummter guter reiter auf dem stillen rosse – Das unglück traf mein altes herz mit dem geschosse. Mein altes herzensblut in einem strahl entfuhr Um zu verflüchten in dem lichte auf der flur. Mein aug erlosch · ein schrei entfuhr aus ...

Literatur im Volltext: George, Stefan: Zeitgenössische Dichter. Übertragungen, Zweiter Teil, Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 16, Berlin 1929, S. 27-28.: I [Vermummter guter reiter auf dem stillen rosse]

I [Wenn aus der gondel sie zur treppe stieg] [Literatur]

I Wenn aus der gondel sie zur treppe stieg So liess sie lässig die gewande wallen Und wie nach grollend anerkanntem sieg Des greisen Edlen stütze sich gefallen. Kein sanfter ton verfing in ihrem ohr · Bei festen sass sie eisig ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Hymnen, Pilgerfahrten, Algabal. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 2, Berlin 1928, S. 64.: I [Wenn aus der gondel sie zur treppe stieg]

I [Wo an entlegnem gestade] [Literatur]

I Wo an entlegnem gestade Muss ich vor alters entstammt sein Brüder des volkes? Dass ich mit euch wohl geniessend Wein und getreid unsres landes Fremdling euch bleibe? So wie sich sondert des sohns Ahnender stolz von geschwistern Späterer heirat ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Das Neue Reich. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 9, Berlin 1928, S. 14-15.: I [Wo an entlegnem gestade]

I [Zwischen wälder über täler] [Literatur]

I Zwischen wälder über täler Wallten wir mit ernstem wort · Mehrten kindlich mit erröten Unsrer sünden leichte mäler Wollten uns aus unsren nöten Retten an dem gnadenort. Stille hoffnung hehre führung Uns der wege müh versüssten Bis wir o mit ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Hymnen, Pilgerfahrten, Algabal. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 2, Berlin 1928, S. 78.: I [Zwischen wälder über täler]

I-a! [Literatur]

I–a! Ein Esel dacht: den schweren Sack Willst du nicht länger tragen; Er wurde hager, blaß und spack Und stöhnte und thät klagen; Jedoch, sobald der Müller da, So rief er blos I–a, I–a! Es ging ein ...

Literatur im Volltext: Adolf Glassbrenner: Verbotene Lieder, Bern 1844, S. 38-40.: I-a!

I.F.P.Q. [Literatur]

I.F.P.Q. Videre si lubet Sophos, è dissitis mundi plagis, ad Solymorum mœnia, cursu citato provolantes, et micans sidus sequentes, quod sacram monstret viam; adeste: CLAJUS hos videndos offeret. Ostendet hic stellam, perennis gloriæ signum, rotæ quæ Solis ...

Literatur im Volltext: Johann Klaj: Redeoratorien und »Lobrede der Teutschen Poeterey«. Tübingen 1965, S. 133-134.: I.F.P.Q.

I.R.I.F. [Literatur]

I.R.I.F. Wer jener Weisen Reis'/ aus weit entlegnem Ort/ zu sehen träget Lust/ wie sie gen Salem fort gefolget Flügelschnell dem neuen Wunderstern/ der ihnen Weg und Steg bedeutet aus der Fern/ der komm'/ und höre zu ...

Literatur im Volltext: Johann Klaj: Redeoratorien und »Lobrede der Teutschen Poeterey«. Tübingen 1965, S. 134-135.: I.R.I.F.

I.R.I.F. [Literatur]

I.R.I.F. Es war der Helicon der Teutschen düsterm Land Und aller Musenkunst vor Jahren unbekant. Der finsterrauhe Wald hat nur das Wild geheget/ Es hatte noch die Hand an keinen Pflug geleget Das halbverwildte Volk/ das damals ...

Literatur im Volltext: Johann Klaj: Redeoratorien und »Lobrede der Teutschen Poeterey«. Tübingen 1965, S. 382-383.: I.R.I.F.

Ibrahim [Literatur]

Ibrahim An meinen Carl. Eh Ferdinand mit frommer Wuth Die Mauren von sich stieß, Floß Omars junges Heldenblut Durch Gusmanns Ritterspieß. Aus Furcht der Rache (reich und groß War dieser Saracen) Floh Gusmann und blieb athemlos Vor einem Garten stehn ...

Literatur im Volltext: Gottlieb Konrad Pfeffel: Poetische Versuche, Erster bis Dritter Theil, Band 3, Tübingen 1802, S. 70-72.: Ibrahim

Ibykos [Literatur]

Ibykos Ich hasse das Weib. Sie hat die Erdkugel auseinandergerissen in zwei Brüste, Zwei Hälften, die kein Töpfer mehr zusammenkittet. Ihre Haare sind schlammiges Moos Aus dem Teiche der Trübsal. Ihr Ruf ist der Ruf der brünstigen Unke. Ihre Beine ...

Literatur im Volltext: Klabund: Das heiße Herz. Berlin 1922, S. 59-60.: Ibykos

Icarus [Literatur]

Icarus Mitgetheilt, wahrscheinlich nicht sehr alt. Mir träumt, ich flög gar bange Wohl in die Welt hinaus, Zu Straßburg durch alle Gassen Bis vor Feinsliebchens Haus. Feinsliebchen ist betrübt, Als ich so flieg und rennt: Wer dich so fliegen lehrt ...

Literatur im Volltext: Achim von Arnim und Clemens Brentano: Des Knaben Wunderhorn. Band 2, Stuttgart u.a. 1979, S. 158-159.: Icarus

Ich [Literatur]

Ich Gleichgültiger Blauaugenblick, Den alten Filzhut tief im G'nick, Den dicken Knüppel in der Hand, Gesicht und Nacken sonn'verbrannt – So fahr ich durch das Leben. Kein eignes Heim auf weiter Welt, Kein Bissen Schwarzbrot ohne Geld, Kein Weib ...

Literatur im Volltext: Hermann Löns: Sämtliche Werke, Band 1, Leipzig 1924, S. 143.: Ich

Ich [Literatur]

Ich Ich kann, was ich muß! o seltnes Geschick! Ich will, was ich muß – – o doppeltes Glück. Mein Herz ist an Stärke dem Felsen gleich, Mein Herz ist, wie Blumen, sanft und weich. Mein Wesen gleicht Glocken von strengem Metall ...

Literatur im Volltext: Betty Paoli: Gedichte. Pest; Leipzig 1845, S. 177-179.: Ich

Ich [Literatur]

Ich Denk ich, so bin ich! Wohl! Doch wer wird immer auch denken? Oft schon war ich, und hab wirklich an gar nichts gedacht!

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 298.: Ich

Ich [Literatur]

Ich Wegen Tiresias mußt ich herab, den Seher zu fragen, Wo ich den guten Geschmack fände, der nicht mehr zu sehn.

Literatur im Volltext: Friedrich Schiller: Sämtliche Werke, Band 1, München 1962, S. 300.: Ich

Ich antworte [Literatur]

Ich antworte Ach wenn ich gewinnen könnte kindesweich noch wie vor Jahren! Allzufrüh schon, Mutter, gönnte mir mein Stern, allein zu fahren. Kannst mir Lieb' und Heimat geben? Für mich Tote neu mir schenken? Dunkles Irrn, verfehltes Streben in Vergessens ...

Literatur im Volltext: Christian Morgenstern: Sämtliche Dichtungen. Abteilung 1, Band 2, Basel 1971–1973, S. 134-135.: Ich antworte

Ich baumle mit de Beene [Literatur]

Ich baumle mit de Beene Meine Mutter liegt im Bette, Denn sie kriegt das dritte Kind; Meine Schwester geht zur Mette, Weil wir so katholisch sind. Manchmal troppt mir eine Träne Und im Herzen puppert's schwer; Und ich baumle ...

Literatur im Volltext: Klabund: Die Harfenjule. Berlin [1927], S. 12-13.: Ich baumle mit de Beene

Ich bete die Stille an [Literatur]

Ich bete die Stille an Ich bete die Stille an, Darin die Wolke sonder Wille Zum frohen Angesicht werden kann. In der Stille kommen Berge fröhlich zu dir heran. In der Stille gehn Freunde über die Wasserwelle, Springt aus der ...

Literatur im Volltext: Max Dauthendey: Gesammelte Werke in 6 Bänden, Band 4: Lyrik und kleinere Versdichtungen, München 1925, S. 240.: Ich bete die Stille an

Ich bewundre nichts [Literatur]

Ich bewundre nichts Nein, ich bewundre nichts! In unsrer kleinen Welt Ist jedes Kleine groß, das groß ins Auge fällt. In unsrer Welt von Staub ist Alles Gold, was glänzet, Und Lorbeer jedes Kraut, wenn es den Großen kränzet. In ...

Literatur im Volltext: Johann Gottfried Herder: Werke. Erster Theil. Gedichte, Berlin 1879, S. 440.: Ich bewundre nichts

Artikel 23.910 - 23.929

Buchempfehlung

Lessing, Gotthold Ephraim

Miß Sara Sampson. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen

Miß Sara Sampson. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen

Die tugendhafte Sara Sampson macht die Bekanntschaft des Lebemannes Mellefont, der sie entführt und sie heiraten will. Sara gerät in schwere Gewissenskonflikte und schließlich wird sie Opfer der intriganten Marwood, der Ex-Geliebten Mellefonts. Das erste deutsche bürgerliche Trauerspiel ist bereits bei seiner Uraufführung 1755 in Frankfurt an der Oder ein großer Publikumserfolg.

78 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier. Neun Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.

434 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon